Warum Inklusion für Unternehmen im ersten Arbeitsmarkt spannend ist

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von Daniel Dietrich

Inhaber und Geschäftsführer der Inklusis GmbH mit langjähriger Erfahrung auf dem Gebiet der Inklusion.

Warum Inklusion für Unternehmen im ersten Arbeitsmarkt spannend ist

Ein Mitarbeiter mit Beeinträchtigung wird von einem Team begrüsst. Das ist Inklusion welche Inklusis in der Schweiz anstrebt.
Inklusion kann für Unternehmen in der Schweiz auch attraktiv sein.

Inklusion wird oft als ein rein sozialer Aspekt betrachtet – als eine Massnahme, um Menschen mit Beeinträchtigungen die Teilhabe an der Arbeitswelt zu ermöglichen. Doch für Unternehmen kann Inklusion auch strategisch und wirtschaftlich interessant sein. Hier sind einige Gründe, warum es für Firmen im ersten Arbeitsmarkt attraktiv ist, sich für Inklusion zu engagieren:

1. Kooperation mit Institutionen für eine reibungslose Umsetzung

Unternehmen können Mitarbeitende mit Unterstützungsbedarf beschäftigen, während die eigentliche Anstellung und Betreuung weiterhin bei einer Institution liegen. Das bedeutet, dass die Institution die versicherungstechnischen Angelegenheiten übernimmt und für eine durchgängige Betreuung sorgt. So ist die soziale und gesundheitliche Absicherung des Mitarbeitenden gewährleistet, und die Firma profitiert von der institutionellen Unterstützung – eine Kooperation, die Inklusion auf praktische Weise fördert.

2. Antwort auf den Fachkräftemangel – Inklusion für Unternehmen

Sinnbild wie die Inklusion dem Fachkräftemangel in der Schweiz entgegenwirken kann. Peter Inklusis steht vor einer Schar Arbeitern und schaut zuversichtlich auf die Arbeit.
Die Inklusion kann dem Fachkräftemangel entgegenwirken indem Personen mit Beeinträchtigungen in die Unternehmen integriert werden.

In Zeiten des Fachkräftemangels, der viele Branchen vor grosse Herausforderungen stellt, kann Inklusion eine willkommene Lösung sein. Mitarbeitende mit Unterstützungsbedarf sind oft motiviert, sich langfristig in ein Unternehmen einzubringen. So sichern sie sich eine wertvolle Arbeitskraft in einem hart umkämpften Arbeitsmarkt.

3. Flexibilität in Wachstumsphasen und bei Produktionsspitzen

Gerade in Wachstumsphasen oder bei stark schwankendem Auftragsvolumen kann eine inklusive Beschäftigungsstrategie helfen, Produktionsspitzen zu glätten. Durch die Kooperation mit Institutionen kann ein Unternehmen flexibel auf Schwankungen reagieren, indem es gezielt Aufgaben an Mitarbeitende mit Unterstützungsbedarf überträgt. Repetitive und einfache Tätigkeiten werden so effizient erledigt, was die Kapazitäten der Stammbelegschaft für komplexere Aufgaben freihält.

4. Positive Auswirkungen auf das Betriebsklima

Peter von Inklusis in einer Grafik in welcher er in einer Werkstatt als Mittelpunkt zu sehen ist. Um ihn herum sind alle Glücklich an Ihrer Arbeit und über Ihren Köpfen sind kleine Herzchen zu sehen.
Inklusion verändert das Arbeitsklima in den meisten fällen positiv.

Inklusion fördert nicht nur die Vielfalt, sondern beeinflusst auch das Arbeitsklima positiv. Viele Unternehmen berichten, dass die Zusammenarbeit mit Menschen mit Beeinträchtigungen das Miteinander stärkt und für ein empathischeres Umfeld sorgt. Diese soziale Komponente verbessert das Wohlbefinden im Team und trägt zu einer positiven Unternehmenskultur bei.

5. Öffentlichkeitswirksamkeit und Reputationsgewinn

Öffentlichkeitswirksamkeit und Reputationsgewinn für Unternehmen. Grafik von Menschen mit Beeinträchtigung wie Sie vor einer Stadt stehen. Auf dem höchsten Gebäude steht «Reputationsgewinn» welcher mit der Inklusion erzielt wird.
Es kommt zu einem natürlichen Reputationsgewinn für Ihr Unternehmen oder Ihrer Institution wenn Sie Ihren Betrieb für Inklusion öffnen.

Firmen, die sich für Inklusion engagieren, können dies in ihrer Aussendarstellung hervorheben und damit auch ihr Image als sozial verantwortungsbewusstes Unternehmen stärken. Die öffentliche Wahrnehmung kann für den Erfolg eines Unternehmens entscheidend sein, insbesondere wenn soziale Verantwortung zunehmend von Kunden erwartet wird.

6. Aktives Handeln statt gesetzlichen Zwangs

Die UNO-Behindertenrechtskonvention und politische Entwicklungen setzen Unternehmen zunehmend unter Druck, Menschen mit Beeinträchtigungen zu integrieren. Durch aktives Handeln können Unternehmen freiwillig inklusiv agieren und damit Zwangsmassnahmen vermeiden. Dies stärkt die Position der Firma als Vorreiter in diesem Bereich.

Fazit zur Inklusion für Unternehmen

Illustration von Peter Inklusis zum Fazit dieses Inklusions-Artikel. Verschiedene Zahnräder, Menschen und Grafiken von Aufsteigenden Kursen sind im Hintergrund zu sehen.
Mehr als ein sozialer Beitrag.

Inklusion ist längst mehr als nur ein sozialer Beitrag. Sie ist eine strategische Option, die Unternehmen auf dem ersten Arbeitsmarkt zahlreiche Vorteile bietet. Denn Inklusion kann nicht nur das Arbeitsklima, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens nachhaltig stärken. Daniel Dietrich von Inklusis hat sich der Inklusion in der Schweiz verschrieben und hilft Ihrer Unternehmung inklusiv zu werden. Nehmen Sie jetzt Kontakt mit mir auf.

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