Warum Inklusion für Unternehmen im ersten Arbeitsmarkt spannend ist
Inklusion wird oft als ein rein sozialer Aspekt betrachtet – als eine Massnahme, um Menschen mit Beeinträchtigungen die Teilhabe an der Arbeitswelt zu ermöglichen. Doch für Unternehmen kann Inklusion auch strategisch und wirtschaftlich interessant sein. Hier sind einige Gründe, warum es für Firmen im ersten Arbeitsmarkt attraktiv ist, sich für Inklusion zu engagieren:
1. Kooperation mit Institutionen für eine reibungslose Umsetzung
Unternehmen können Mitarbeitende mit Unterstützungsbedarf beschäftigen, während die eigentliche Anstellung und Betreuung weiterhin bei einer Institution liegen. Das bedeutet, dass die Institution die versicherungstechnischen Angelegenheiten übernimmt und für eine durchgängige Betreuung sorgt. So ist die soziale und gesundheitliche Absicherung des Mitarbeitenden gewährleistet, und die Firma profitiert von der institutionellen Unterstützung – eine Kooperation, die Inklusion auf praktische Weise fördert.
2. Antwort auf den Fachkräftemangel – Inklusion für Unternehmen
In Zeiten des Fachkräftemangels, der viele Branchen vor grosse Herausforderungen stellt, kann Inklusion eine willkommene Lösung sein. Mitarbeitende mit Unterstützungsbedarf sind oft motiviert, sich langfristig in ein Unternehmen einzubringen. So sichern sie sich eine wertvolle Arbeitskraft in einem hart umkämpften Arbeitsmarkt.
3. Flexibilität in Wachstumsphasen und bei Produktionsspitzen
Gerade in Wachstumsphasen oder bei stark schwankendem Auftragsvolumen kann eine inklusive Beschäftigungsstrategie helfen, Produktionsspitzen zu glätten. Durch die Kooperation mit Institutionen kann ein Unternehmen flexibel auf Schwankungen reagieren, indem es gezielt Aufgaben an Mitarbeitende mit Unterstützungsbedarf überträgt. Repetitive und einfache Tätigkeiten werden so effizient erledigt, was die Kapazitäten der Stammbelegschaft für komplexere Aufgaben freihält.
4. Positive Auswirkungen auf das Betriebsklima
Inklusion fördert nicht nur die Vielfalt, sondern beeinflusst auch das Arbeitsklima positiv. Viele Unternehmen berichten, dass die Zusammenarbeit mit Menschen mit Beeinträchtigungen das Miteinander stärkt und für ein empathischeres Umfeld sorgt. Diese soziale Komponente verbessert das Wohlbefinden im Team und trägt zu einer positiven Unternehmenskultur bei.
5. Öffentlichkeitswirksamkeit und Reputationsgewinn
Firmen, die sich für Inklusion engagieren, können dies in ihrer Aussendarstellung hervorheben und damit auch ihr Image als sozial verantwortungsbewusstes Unternehmen stärken. Die öffentliche Wahrnehmung kann für den Erfolg eines Unternehmens entscheidend sein, insbesondere wenn soziale Verantwortung zunehmend von Kunden erwartet wird.
6. Aktives Handeln statt gesetzlichen Zwangs
Die UNO-Behindertenrechtskonvention und politische Entwicklungen setzen Unternehmen zunehmend unter Druck, Menschen mit Beeinträchtigungen zu integrieren. Durch aktives Handeln können Unternehmen freiwillig inklusiv agieren und damit Zwangsmassnahmen vermeiden. Dies stärkt die Position der Firma als Vorreiter in diesem Bereich.
Fazit zur Inklusion für Unternehmen
Inklusion ist längst mehr als nur ein sozialer Beitrag. Sie ist eine strategische Option, die Unternehmen auf dem ersten Arbeitsmarkt zahlreiche Vorteile bietet. Denn Inklusion kann nicht nur das Arbeitsklima, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens nachhaltig stärken. Daniel Dietrich von Inklusis hat sich der Inklusion in der Schweiz verschrieben und hilft Ihrer Unternehmung inklusiv zu werden. Nehmen Sie jetzt Kontakt mit mir auf.